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ICE-Zug
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Bahn-Chef Erste neue ICE-Züge könnten demnächst kommen

Die Züge werden zunächst in Reserve gehalten.

Berlin – Mit zweijähriger Verspätung rollen jetzt die dringend erwarteten neuen ICE-Züge der Deutschen Bahn an: „Wir haben in den nächsten beiden Wochen gute Chancen, zwei der ausstehenden 16 Siemens-Züge zu bekommen“, sagte Bahn-Chef Rüdiger Grube in einem Interview mit dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). „Und wenn alles gutgeht, kommen bis März acht weitere Einheiten, also vier Doppelzüge, hinzu.“

Die Züge werden früheren Ankündigungen zufolge zunächst in Reserve gehalten und entlasten so die äußerst angespannte Fahrzeugsituation im Fernverkehr. Das ist vor allem im Winter wichtig, weil Eis und Schnee häufig zu Ausfällen führen.

Die ICEs mit einem Gesamtwert von etwa 500 Millionen Euro hätte Siemens laut Vertrag bereits vor zwei Jahren liefern sollen. Sie waren für den internationalen Verkehr nach Belgien, Holland und Frankreich vorgesehen. Verzögerungen bei der Zulassung durch das Eisenbahnbundesamt sowie technische Probleme durchkreuzten jedoch den Zeitplan.

Die Probleme sind mit den nun anrollenden ICEs aber nicht gelöst. Die Bahn wartet noch auf die Doppelstock-Intercitys des kanadischen Herstellers Bombardier. Davon sind 27 im Gesamtwert von 360 Millionen Euro bestellt. „Die sollten eigentlich bis Ende dieses Jahres zur Verfügung stehen“, sagte Grube dem „Handelsblatt“. „Ob wir sie innerhalb der nächsten zwei Jahre haben werden, dazu wage ich keine Vorhersage.“

11.12.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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