newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Spielendes Kind
© über dts Nachrichtenagentur

Ausweitung der Produktpalette Ravensburger plant Übernahmen

„Wir planen eine Ausweitung der Produktpalette.“

Berlin – Deutschlands größter Spielehersteller Ravensburger plant mehrere Übernahmen. „Der Markt ist stark in Bewegung und es bieten sich immer wieder gute Möglichkeiten. Und die ein oder andere werden wir auch nutzen“, sagte Vorstandschef Karsten Schmidt der „Welt am Sonntag“. Die nötige Liquidität sei vorhanden.

In welchen Bereichen Zukäufe geplant sind, wollte Schmidt nicht verraten. Es gehe dabei aber um Ergänzungen, die über das angestammte Geschäft mit Brettspielen und Puzzles hinausgehen. „Wir planen eine Ausweitung der Produktpalette“, sagte der Manager.

Es gebe in der Spielzeugbranche insgesamt elf Kategorien, darunter zum Beispiel Spiele/Puzzle, Actionfiguren, Systemspielzeug, Puppen, ferngesteuerte Autos, Kleinkind/Vorschule oder Basteln. „Wir sind bislang in drei dieser Kategorien tätig. Das Sortiment ist also ausbaufähig“, sagte Schmidt.

Ravensburger werde auch in Zukunft keine Actionfiguren machen, das passt nicht zum Unternehmen. „Aber wir können bestimmte andere Kategorien bedienen.“

Erst zu Jahresbeginn hatte Ravensburger das schwedische Traditionsunternehmen Brio gekauft, das Holzeisenbahnen für Kleinkinder herstellt. „Die Übernahme der Marke Brio war ein Anfang“, sagte Schmidt. „Das ist ein Produkt, das international einsetzbar und gleichzeitig nicht digital ersetzt werden kann.“ Und diese Rahmenbedingungen sollen auch für künftige Übernahmen gelten.

Das Digitalgeschäft etwa mit Spiele-Apps will Ravensburger darüber trotzdem nicht aus den Augen verlieren. „Aber das braucht Zeit“, sagte Schmidt. „Wir mischen in diesem Markt mit, müssen aber noch einiges lernen, um ganz vorne mit dabei sein zu können.“ Noch tue sich Ravensburger schwer mit rein digitalen Inhalten.

01.08.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Im Oktober 2023 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 44,6 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Prozent im Vergleich zu Oktober 2022, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in ...

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

DHL Sendungsmengen in Vorweihnachtszeit auf „sehr hohem Niveau“

Unternehmensnachfolge Interesse so gering wie noch nie

Unternehmen Einzelhandel blickt etwas optimistischer auf Weihnachtsgeschäft

Statistisches Bundesamt Einzelhandel macht mehr Umsatz

Österreich Signa meldet Insolvenz an

Energie BDEW sieht keine Zukunft für Gasheizungen

Unternehmen Hackerangriff auf wichtigen IT-Dienstleister von Steuerberatern

Ifo-Institut Nur begrenztes Potenzial für Fracking in Deutschland

Unternehmen Industriegewerkschaft warnt vor Standortschließungen

Unternehmen C&A will 100 neue Filialen in Europa

China Birkenstock will nach Börsengang vor allem in Asien wachsen

Immobilien Baubranche warnt vor Pleitewelle

Industrie IW hält Lindners „Wachstumschancengesetz“ für unzureichend

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »