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© Mattes / gemeinfrei

Bielefeld Ausschreitungen in der Silvesternacht schwerer als bislang bekannt

„Nur unter Anwendung körperlicher Gewalt konnten wir den Frauen helfen.“

Bielefeld – Die Ausschreitungen in der Silvesternacht im neuen Bahnhofsviertel in Bielefeld sind offenbar schwerer gewesen als bislang bekannt. Der Chef des Sicherheitsdienstes des „Elephant Clubs“ berichtet im Bielefelder „Westfalen-Blatt“ (Samstagsausgabe) von bis zu 500 Männern, die sich mehrfach mit Gewalt Zugang zu der Disco verschaffen wollten. Frauen seien im Intimbereich angefasst worden. „Nur unter Anwendung körperlicher Gewalt konnten wir den Frauen helfen, sich zu befreien.“

Die Bielefelder Polizei bestätigte der Zeitung mehrere Anzeigen wegen sexueller Übergriffe: „Erste Anzeigen von geschädigten Frauen sind beim zuständigen Fachkommissariat eingegangen.“

Zu den Vorfällen an der Diskothek zitiert das „Westfalen-Blatt“ aus einer Polizeistellungnahme: „Die Polizei hat in der Silvesternacht mehrfach Hilfestellung bei der Durchsetzung des Hausrechtes durch die Diskotheken geleistet. Die für alle Beteiligten nicht vorhersehbare Aggressivität der beteiligten Männer gegenüber den Sicherheitsdiensten war erheblich.“

Von sofort an wolle die Polizei ihr Vorgehen im neuen Bahnhofsviertel ändern: „Aus diesen Erkenntnissen wurden für dieses Wochenende nötige Konsequenzen und Maßnahmen abgeleitet. Insbesondere die rechtzeitige und direkte Kontaktaufnahme zwischen den Sicherheitsdiensten und der Polizei wurde vereinbart.“

09.01.2016 - newsburger.de

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