newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Schwerwasserreaktor im iranischen Arak
© über dts Nachrichtenagentur

Atomgespräche Iran gegen weitere Verlängerung

Allerdings gäbe es Fortschritte bei den bisherigen Verhandlungen.

München – Der Iran lehnt eine weitere Verlängerung der Atomgespräche über die vereinbarte Frist vom 20. Juni hinaus ab. Sollte keine Vereinbarung zustande kommen, wäre dies nicht das Ende der Welt, sagte der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif am Sonntag bei der Münchner Sicherheitskonferenz. In diesem Fall müsste nach anderen Möglichkeiten gesucht werden.

Allerdings sieht er Fortschritte bei den bisherigen Verhandlungen. „Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem es möglich ist, eine Einigung zu erzielen.“

Zugleich forderte Sarif den Westen auf, Sanktionen gegen sein Land aufzuheben. Diese hätten die Verhandlungen nicht vorangebracht.

Die Gespräche über das iranische Atomprogramm waren zuletzt im November verlängert worden. Das angestrebte Abkommen sieht eine friedliche Nutzung der Nukleartechnologie im Iran vor, die Entwicklung von Atomwaffen in dem Land soll jedoch verhindert werden.

08.02.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Bündniss USA wollen Deutschland für Marine-Einsatz im Roten Meer gewinnen

Die USA planen die Bildung eines Marine-Bündnisses zum Schutz des Schiffsverkehrs im Roten Meer und führen dazu Gespräche mit der Bundesregierung. Laut Berichten des "Handelsblatts" haben die Amerikaner beim Inspekteur der Marine ihr grundsätzliches Interesse an ...

Pazifikflotte Putin will Russlands Atom-U-Bootflotte erweitern

Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Montag der Indienststellung von zwei Atom-U-Booten beigewohnt und dabei angekündigt, die Flotte weiter ausbauen zu wollen. ...

Polen Parlament bestätigt Tusk als künftigen Regierungschef

Regierungswechsel in Polen Link sieht Chance für EU

Gentechnik-Novelle Keine Mehrheit unter EU-Ländern

CDU Kretschmer will mehr Engagement für ostdeutsche Braunkohlereviere

Integration CDU drängt wegen hoher Flüchtlingszahlen auf Drittstaatenlösung

Niger Verteidigungsministerium sieht sich bei Mali-Abzug im Zeitplan

SPD-Parteitag Sánchez warnt vor Abbau des Sozialstaats

Ukraine Borrell will Luftabwehr stärken

SPD-Parteitag Scholz will Ukraine-Hilfe notfalls ausweiten

Klimaschutz Einigung auf EU-Gebäuderichtlinie – Bauwirtschaft erleichtert

Russland Putin will bei Präsidentschaftswahlen erneut antreten

Spanien Spaniens Wirtschaftsministerin soll neue EIB-Präsidentin werden

Palästinensergebiete Viele deutsche Ortskräfte aus Gaza können nicht nach Deutschland

Gesellschaft Iranische Frauenrechtlerin Alinejad enttäuscht von Baerbock

Umfrage Mehrheit für Einsparungen bei Bürgergeld und Ukraine-Hilfe

Ukraine EU-Militärausschuss pocht auf weitere Unterstützung der Ukraine

Israel Welternährungsprogramm fürchtet Hungersnot in Gaza

Trittin Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza im Interesse Israels

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »