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Wahlurne Umfrage
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Trendbarometer Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen steigt

CSU-Anhänger jünger als CDU-Anhänger.

Köln – Union und SPD verlieren gegenüber der Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt und erreichen im RTL/ntv-Trendbarometer 26 beziehungsweise 15 Prozent. FDP und AfD verbessern sich um jeweils einen Prozentpunkt. Die Werte der übrigen Parteien verändern sich nicht. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen steigt im Vergleich zur Vorwoche nochmals um 2 Prozentpunkte und liegt mit derzeit 27 Prozent deutlich über dem Nichtwähler-Anteil bei der Bundestagswahl 2017 (23,8%).

Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, könnten die Parteien demnach mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 26 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 15 Prozent (20,5%), FDP 6 Prozent (10,7%), Grüne 24 Prozent (8,9%), Linke 10 Prozent (9,2%), AfD 11 Prozent (12,6%). 8 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%).

Die CDU käme bei einer Bundestagswahl derzeit in ihrem Wahlgebiet (alle Bundesländer außer Bayern) auf 24 Prozent. Das sind fast 8 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl 2017 (31,8%). Die CSU kommt in Bayern wie in der Vorwoche auf 37 Prozent und liegt damit 1,8 Prozentpunkte unter ihrem Ergebnis bei der Bundestagswahl.

43% der CDU-Anhänger und 32% der CSU-Anhänger sind älter als 60

Die Anhängerschaft der CSU ist deutlich jünger als die ihrer Schwesterpartei. 32 Prozent der CDU-Anhänger sind jünger als 45 Jahre, 43 Prozent sind älter als 60. Demgegenüber sind 42 Prozent der CSU-Anhänger jünger als 45 und 32 Prozent älter als 60. Entsprechend ist der Anteil der Rentner bei der CDU mit 40 Prozent höher als bei der CSU (32%).

07.03.2020 - newsburger.de

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