newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Arzt bei einer Operation
© dts Nachrichtenagentur

Honorarkürzungen Ärzte drohen mit Streik

„Streik, sollten die rechtswidrigen Forderungen der Kassen Gehör finden.“

Berlin – In Deutschland droht im September ein flächendeckender Ärztestreik. Das geht laut der „Bild am Sonntag“ aus einer gemeinsamen Erklärung von zehn großen Ärzteverbänden hervor, die rund 120.000 Ärzte mit 60.000 Praxen vertreten.

Hintergrund der Drohung der niedergelassen Ärzte sind die von den Gesetzlichen Krankenkassen geforderten Honorarkürzungen bei den Medizinern in Höhe von rund sieben Prozent.

Burkard Zwerens vom Deutschen Hausärzteverband sagte dem Blatt: „Den Verantwortlichen der Krankenkassen muss klar sein, dass die niedergelassenen Ärzte in Deutschland gemeinsam protestieren werden, sollten die rechtswidrigen Forderungen der Kassen Gehör finden. Und das bedeutet im Klartext, dass viele Praxen in Deutschland geschlossen sein werden – bei Fach- und Hausärzten.“

Die Erklärung unterzeichneten der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI), der Berufsverband der Frauenärzte (BvF), der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), der Deutsche Hausärzteverband, der Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN), der Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN), der Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP), der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands (BVA), der Bundesverband der Pneumologen (BdP) und der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK).

26.08.2012 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe verzeichnet Rückgang

Im Februar 2024 ist der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) saison- und kalenderbereinigt um 0,2 % gegenüber Januar 2024 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2023 war ...

Statistisches Bundesamt Waren im Wert von 241 Millionen Euro in den Iran exportiert

Im Handel mit dem Iran verhängte die Europäische Union (EU) strenge Beschränkungen. Diese wurden im Juli 2023 aufgrund der Unterstützung Irans für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft. Aktuell werden wegen der Beteiligung Irans am Konflikt ...

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Warnstreik Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Warnstreik Notfahrplan der Bahn angelaufen

AGVP Pflege-Arbeitgeber für Beibehaltung des Dienstwagenprivilegs

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Arbeitsagentur Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »