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Abwicklungs-Kasse unterstützt City-Bank-Versicherte ohne Kasse

Berlin – Die verbleibenden rund 40.000 von 140.000 Versicherten der insolventen City BKK, die bisher noch ohne neue Krankenkasse sind, sollen zur Not von einer Abwicklungskrankenkasse betreut werden. Das meldet die „Bild-Zeitung“ unter Berufung auf Angaben der City BKK und des Bundesgesundheitsministeriums. Demnach soll eine „Brücken-Lösung“ ermöglichen, dass sich zögerliche Versicherte im Bedarfsfall weiter in Behandlung begeben können, ohne administrativen Aufwand zu haben.

Den Informationen der Zeitung zufolge wird die „City BKK in Abwicklung“ für einen Übergangszeitraum von höchstens drei Monaten Behandlungskosten verauslagen und später mit der neuen Krankenkasse abrechnen. Das bedeute, dass der Versicherte bei Arztgängen, Krankenhausbehandlungen usw. nach dem 1. Juli nicht selber die Rechnung bezahlen müsse. Auch die Fortzahlung von Kranken- und Pflegegeld ist demnach gewährleistet.

Bis 30. September werden sich 270 bis 300 Mitarbeiter um Problemfälle kümmern, meldet das Blatt weiter. Einzelheiten seien noch in Arbeit und würden in der kommenden Woche veröffentlicht. Ein Teilnehmer der Verhandlungen sagte „Bild“: „Das Lösungspaket soll die Betroffenen von Bürokratie verschonen. Wir lassen niemanden im Regen stehen.“

Die City BKK fordert ungeachtet dessen weiter zum schnellen Kassenwechsel auf.

24.06.2011 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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