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Niko Kovač
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1. Bundesliga Ottmar Hitzfeld bedauert Kovac-Entlassung

Das Double sei ein „großer Erfolg“ gewesen.

München – Der frühere Bayern-Cheftrainer Ottmar Hitzfeld hat die Entlassung von Niko Kovac als Trainer des FC Bayern München bedauert. „Ich hätte mir gewünscht, dass Niko Kovac mehr Zeit bekommt“, sagte Hitzfeld „Zeit-Online“. Das Double sei ein „großer Erfolg“ gewesen, so der frühere Trainer weiter.

Kovac wurde, nachdem er in seinem ersten Jahr als Trainer Meisterschaft und Pokal gewann, am 3. November entlassen. Der bisherige Co-Trainer Hansi Flick übernahm den deutschen Rekordmeister.

Hitzfeld äußerte sich zudem zum Rücktritt von Uli Hoeneß, der am Freitag als Präsident des Vereins ausscheiden will. Er gehe davon aus, dass Hoeneß die Identifikationsfigur des FC Bayern bleibe und dem Verein nicht verloren gehe. „Uli wird weiter Einfluss haben, der FC Bayern ist sein Kind. Er hat den Verein zu einem Imperium aufgebaut“, sagte Hitzfeld. Das sei ein „modernes Märchen“.

Hoeneß wolle „jetzt loslassen“. Das sei „nicht so einfach“, so der ehemalige Bayern-Trainer weiter. Denn ein Fußballverein funktioniere nicht wie Wirtschaftsunternehmen, man müsse kein Vorstand sein, um an Entscheidungen beteiligt zu sein, sagte Hitzfeld „Zeit-Online“.

2016 wurde Hoeneß nach dem Verbüßen seiner Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung wieder zum Präsidenten des Clubs gewählt, 2018 als Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG bis 2022. Beide Ämter legt er nun nieder. Er tritt nach über 40 Jahren an der Spitze des Clubs bei der Jahreshauptversammlung 2019 nicht mehr zur Wahl des Präsidenten an, bleibt aber einfaches Mitglied im Aufsichtsrat. Der frühere Adidas-Chef Herbert Hainer soll am Freitag von den Mitgliedern zu Hoeneß` Nachfolger als Präsident gewählt werden.

Hitzfeld arbeitete unter Hoeneß als Trainer. Von 1998 bis 2004 gewann er mit den Bayern vier Meisterschaften und 2001 die Champions League. Von März 2007 bis Juli 2008 war er erneut Trainer des FC Bayern, mit dem er 2008 erneut Deutscher Meister wurde.

15.11.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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