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Straßenverkehr
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Wirbel um Verkehrsabgabe Albig weist Vorwurf der Profilierung zurück

„Wenn jemand einen besseren Vorschlag hat, dann heraus damit.“

Berlin – Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hat Vorwürfe zurückgewiesen, er wolle sich mit seinem Vorstoß für eine Autofahrer-Abgabe und einen Fonds „Reparatur Deutschland“ profilieren. In einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwochausgabe) sagte Albig: „Ich profiliere mich nicht gegen den Bund.“ Aber der Zustand der Verkehrsinfrastruktur bedrohe die Wirtschaft in Deutschland. „Ich sehe die Probleme – gerade hier in Schleswig-Holstein – und suche eine Lösung“, fügte der SPD-Politiker hinzu.

Er habe einen Vorschlag gemacht und wolle damit die notwendige Debatte über das Finanzierungsdefizit bei der Instandhaltung von Verkehrswegen anstoßen. „Wenn jemand einen besseren Vorschlag hat, dann heraus damit. Wir stehen vor einer gesamtgesellschaftlichen Herausforderung. Die Debatte ist überfällig“, erklärte Albig.

Deutschland leide unter einer Infrastruktur, die von mehreren Politikergenerationen sträflich vernachlässigt worden sei. Der Nord-Ostsee-Kanal und die Köhlbrandbrücke in Hamburg seien nur Beispiele für den fortschreitenden Verfall.

„Und diese Probleme werden ja nicht weniger, wenn wir jetzt weggucken und Däumchen drehen. Je länger wir damit warten, sie anzugehen, desto mehr müssen wir später dann aufholen“, sagte der frühere Kieler Oberbürgermeister.

23.04.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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