newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf
© über dts Nachrichtenagentur

WHO Täglich über 4.000 Tuberkulose-Tote

Die meisten Todesfälle wären vermeidbar.

Berlin – Laut einer neuen Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO sterben jeden Tag rund 4.100 Menschen an Tuberkulose. Das geht aus dem globalen Tuberkulose-Bericht 2014 hervor, den die WHO am Mittwoch veröffentlicht hat.

Demnach habe es zwar in den vergangenen Jahren aufgrund besserer Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten weltweit deutliche Fortschritte im Kampf gegen die Infektionskrankheit gegeben. Doch im Jahr 2013 erkrankten noch immer neun Millionen Menschen daran.

„Tuberkulose ist weltweit nach Aids die zweittödlichste Infektionskrankheit“, sagte Renate Bähr, Geschäftsführerin der Stiftung Weltbevölkerung. „Dabei wären die meisten Todesfälle vermeidbar, wenn mehr in die Forschung und Entwicklung von wirksamen Impfstoffen, verbesserten Mitteln zur Diagnose und Medikamenten investiert würde.“

Die Bundesregierung müsse zu ihrer internationalen Verantwortung stehen und deutlich mehr Mittel für die Stärkung von Gesundheitssystemen in Entwicklungsländern bereitstellen, forderte die Geschäftsführerin der international tätigen Entwicklungsorganisation.

22.10.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Umfrage Mehrheit sieht Qualitätsverluste bei Schulen

Die Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass sich die Qualität der Schulbildung durch die Corona-Pandemie verschlechtert hat. Im sogenannten "Bildungsbarometer" des Münchener Ifo-Instituts, welches am Mittwoch veröffentlicht wurde, gaben dies 79 Prozent der ...

Bildung Lehrerverband sieht KI dauerhaft „an jeder Schule“

Stefan Düll, der neue Präsident des Deutschen Lehrerverbands, zeigt sich überzeugt von der dauerhaften Bedeutung der sogenannten "Künstlichen Intelligenz" an Schulen. ...

Studie Mädchen unterschätzen eigene Fähigkeiten in Naturwissenschaften

Bildung Wissenschaftsrat plädiert für praxisnahe Mathelehrer-Ausbildung

Wetter Vergangener Monat war heißester Juni seit Aufzeichnungsbeginn

"Schulleitungsmonitor Deutschland" GEW will Entlastung für überforderte Schulleitungen

Umfrage Große Mehrheit unzufrieden mit Schulen

Statistisches Bundesamt Wieder mehr ausländische Studienanfänger

Corona Fast alle Bundesländer erleichtern Abschlussprüfungen

Witten Jeder Zweite über 65 nimmt potenziell gefährliche Medikamente ein

Meidinger Halte nichts von Abkehr von Inzidenzen

Kekulé „Rasen selbst verschuldet in dritte Welle“

Nach Astrazeneca-Impfpause Kekulé fordert Umstieg auf „Notstrategie“

Lungenexperte Großteil der Corona-Patienten hat kaum Symptome

Coronavirus Weitere Antikörper-Studie zeigt hohe Dunkelziffer

Intensivpädagoge Klassen sollten von einem Lehrer betreut werden

Coronavirus Schülervertreter wollen Notenbonus für Prüfungen

Epidemiologe Schulen können normalen Präsenzunterricht fortführen

Coronavirus 250 Schüler und 32 Lehrer in NRW in Quarantäne

Corona-Atteste Ärzte verärgert über Lehrer wegen hoher Zahl

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »