newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Wahlurne
© Alexander Hauk / bayernnachrichten.de / gemeinfrei

“Stern”-RTL-Wahltrend AfD steigt um drei Punkte auf 10 Prozent – SPD verliert

Forsa-Chef Güllner: Zunehmend Stimmen vom rechten Rand.

Hamburg – Die rechtspopulistische AfD legt im stern-RTL-Wahltrend um gleich drei Prozentpunkte zu und kommt jetzt bundesweit auf 10 Prozent. Die SPD sackt im Vergleich zur Vorwoche um zwei Punkte und liegt bei 22 Prozent, während sich die Unionsparteien CDU/CSU um einen Punkt auf 42 Prozent steigern konnten.

Die Linken stagnieren bei 9 Prozent, jeweils einen Prozentpunkt verloren die Grünen (8 Prozent) und die FDP (2 Prozent). Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 28 Prozent, drei Punkte mehr als in der Vorwoche.

„Es sind vor allem frühere Anhänger der SPD, die unter dem Eindruck der katastrophalen Niederlage Ihrer Partei in Thüringen ins Lager der Nichtwähler abgewandert sind“, sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern. Der Anstieg der AfD auf 10 Prozent derer, die sich an einer Wahl beteiligen würden, komme durch einen Mitläufer-Effekt zustande, der für Parteien nach Wahlerfolgen oft zu beobachten sei.

Außerdem sammele sie zunehmend Stimmen vom rechten Rand. Güllner: „Der Anteil der radikalisierten AfD-Anhänger auf Basis der Wähler beziehungsweise der Wahlwilligen wird umso größer, je niedriger die Wahlbereitschaft ist – und dass, obwohl nur eine Minderheit von 7 von 100 Wahlberechtigten Sympathien für diese Partei hat.“

23.09.2014 - newsburger.de

Weitere Meldungen

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Die meisten Corona-Hilfsprogramme des Staates haben laut dem Ifo-Institut ihr Ziel erreicht. Das Institut teilte mit, dass diese Einschätzung auf einer umfassenden Analyse der Inanspruchnahme der verschiedenen Programme beruht. ...

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Für FDP-Fraktionschef Christian Dürr ist der Begriff "deutsche Leitkultur" im neuen Grundsatzprogramm der CDU "zu schwammig" formuliert. Es bleibe unklar, was genau darunter zu verstehen sein soll, sagte Dürr dem Sender ntv. ...

Gesundheit Krankenhausgesellschaft fürchtet Grippewelle

Gesundheit Arbeitgeberverband Pflege will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

Religion Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Gesundheit Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Parteien Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Parteien Linnemann nennt CDU „wieder regierungsfähig“

Unternehmen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Wirtschaft Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Steuern Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

Internet Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

Wirtschaft Esken macht im Haushaltsstreit Druck auf Lindner

Integration Hannovers OB fordert Kurswechsel in Migrationspolitik

Parteien SPD-Parteitag beendet

Wirtschaft Hüther hält neue Notlage für „verfassungsrechtlich fragwürdig“

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »