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Umfrage Deutsche besorgt über die Rentenentwicklung

Eintrittsalter und Höhe der Versorgung im Fokus.

Gütersloh – Die künftige Entwicklung der Renten macht den Deutschen Sorgen. Mehr als die Hälfte rechnet damit, dass Arbeitnehmer aufgrund der demografischen Entwicklung künftig erst mit über 69 Jahren in Rente gehen können. Doch zweifeln die meisten angesichts der beruflichen Belastungen daran, ob sie überhaupt dazu in der Lage sind, länger als bisher zu arbeiten. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Infas-Insituts im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung hervor.

Am liebten würden die Bundesbürger demnach durchschnittlich bereits mit 63 Jahren in Rente gehen. Für Unruhe sorgt aber auch die Absicherung im Alter. Nur ein Drittel der Befragten glaubt, dass die heutigen Rentner allein durch die gesetzliche Rente ihren Lebensstandard sichern können. In 20 Jahren aber – so erwarten drei von vier Befragten – werde dazu auch eine Kombination aus gesetzlicher Rente und betrieblicher wie privater Altersvorsorge nicht mehr ausreichen.

Bei künftigen Reformen der Rentenversicherung hat deshalb für mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) vor allem die Sicherung des Rentenniveaus Vorrang. Knapp jeder Dritte (29 Prozent) will vor allem eine Erhöhung des Rentenalters vermeiden. Rund 15 Prozent wollen in erster Linie eine Steigerung des Rentenbeitragssatzes vermeiden.

18.02.2013 - dapd / newsburger.de

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