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Schießerei in Ottawa Täter war Behörden offenbar bekannt

Als „Reisender mit hohem Sicherheitsrisiko“ eingestuft worden.

Ottawa – Der Mann, der am Mittwoch in der kanadischen Hauptstadt Ottawa einen Soldaten tötete und später im Parlamentsgebäude erschossen wurde, war den Behörden offenbar bekannt. Vor Kurzem sei er als „Reisender mit hohem Sicherheitsrisiko“ eingestuft worden, berichtet die kanadische Tageszeitung „Globe and Mail“.

Bei einer Schießerei im Parlamentsviertel in Ottawa hatte der Mann am Mittwoch kurz vor 10:00 Uhr Ortszeit (16:00 Uhr deutscher Zeit) einen Soldaten an einem Kriegsdenkmal angeschossen, der später seinen Verletzungen erlag. Danach begab sich der mutmaßliche Täter in das Parlamentsgebäude, wo er mit einem Gewehr zahlreiche Schüsse abgab. Wenig später wurde der Mann vom Sicherheitsdienst gestellt und erschossen.

Der kanadische Ministerpräsident Stephen Harper nannte den Anschlag in einer TV-Ansprache einen „terroristischen Akt“. Kanada werde seine Anstrengungen im Kampf gegen internationale Terrororganisationen verstärken und verdoppeln, so Harper weiter.

Das Motiv des mutmaßlichen Täters ist noch unklar. Der Verdacht, es hätte mindestens zwei Attentäter gegeben, hat sich bislang nicht bestätigt.

Erst am Montag waren zwei kanadische Soldaten in der Nähe von Montréal von einem polizeibekannten Islamisten überfahren worden, einer der beiden erlag nach dem Attentat seinen Verletzungen. Der Täter wurde auf der Flucht von Polizisten erschossen.

23.10.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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