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Rentenzugangsstatistik Renten in West-Berlin am niedrigsten

In Ost-Berlin am zweithöchsten.

Berlin – Ost-Arbeitnehmer profitieren im Alter immer stärker von Rentenvorteilen für die neuen Bundesländer. Wie die „Bild-Zeitung“ (Samstagausgabe) unter Berufung auf die neueste Rentenzugangsstatistik berichtet, erhielten im vergangenen Jahr Neurentner in Ost-Berlin, Sachsen und Brandenburg höhere Renten als Senioren in vielen West-Bundesländern.

Besonders auffällig ist dem „Bild“-Bericht zufolge der Unterschied in Berlin: Im Westteil gab es mit 981 Euro/Monat die niedrigsten Rentenzahlbeträge, im Osten der Stadt mit 1116 Euro die zweithöchsten bundesweit. Ost-Berlin lag damit an zweiter Stelle unter allen Bundesländern. Nur in Nordrhein-Westfalen wurden mit 1120 Euro höhere Renten gezahlt.

In Sachsen (1058 Euro) und Brandenburg (1039 Euro) waren die Neu-Renten im Schnitt höher als in Bayern (1014 Euro), Bremen (1037 Euro), Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz (je 1038 Euro).

Einer der Gründe für die hohen Ost-Renten ist die Hochwertung der Löhne in den neuen Bundesländern bei der Rentenberechnung. Dadurch erhalten Ost-Beschäftigte für den gleichen Lohn deutlich höhere Renten. Ein Monatslohn von 1.000 Euro im Osten wird z.B. dieses Jahr so bewertet als hätte der Beschäftigte 1176,70 Euro verdient. Wer seit 1991 bis Ende letzten Jahres immer Durchschnitt verdient hat, bekommt im Westen knapp 618 Euro Rente, im Osten aber 678 Euro.

03.08.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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