newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Dächer von Berlin-Kreuzberg
© über dts Nachrichtenagentur

Placebo Vermieter glauben nicht an Wirkung der Mietpreisbremse

Mieterbund rechnet mit einer Million betroffener Mieter.

Düsseldorf – Als „Placebo“ haben die Vermieter die Mietpreisbremse bezeichnet, die die große Koalition in der nächsten Woche im Bundestag verabschieden will.

„An den langen Schlangen von Mietinteressenten, die in Hotspots nach Wohnungen suchen, kann sie gar nichts ändern“, sagte Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Der Schlüssel zu einem größeren Angebot von bezahlbaren Wohnungen liege einzig und allein im Wohnungsneubau.

Der Direktor des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, begrüßte dagegen die Entscheidung der Koalition, auch wenn er eine Reihe von Ausnahmen bedauerte. Er schätzte, dass jährlich bis zu eine Million Mieter von der Mietpreisbremse betroffen sein werden.

Die Bundesländer sollten die im Zusammenhang mit der schwarz-gelben Kappungsgrenze für laufende Mietverträge vorgenommenen Verordnungen nutzen, um zügig die im neuen Gesetz verlangten Regionen mit „angespanntem Wohnungsmarkt“ benennen zu können, sagte Siebenkotten. So ließen sich allein in Nordrhein-Westfalen umgehend 59 Städte bestimmen, in denen die Mietpreisbremse wirken soll.

26.02.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

Trotz der Behauptungen der Kanzlerin und anderer Regierungsmitglieder, dass die Strom- und Gaspreise im Vergleich zum Jahresbeginn gesunken seien und größtenteils unter den festgelegten Preisgrenzen der Energiepreisbremsen liegen, bleibt unklar, wie viele Haushalte ...

Unternehmen GDL-Chef Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Unternehmen Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Zugverkehr Notfahrplan der Bahn angelaufen

Zugverkehr Streik bei der Bahn beginnt

Autoindustrie Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Zugverkehr GDL verspricht Streikpause ab Freitag und bis ins neue Jahr

DHL Sendungsmengen in Vorweihnachtszeit auf „sehr hohem Niveau“

Zugverkehr GDL-Streik bei der Bahn ab Donnerstagabend

Zugverkehr Start von „Stuttgart 21“ könnte sich doch weiter verzögern

Zugverkehr GDL erklärt auch Verhandlungen mit Transdev für gescheitert

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »