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Misshandlungsvorwürfe Bundespolizei richtet Beschwerdestelle ein

„Vorverurteilungen der Bundespolizei erfolgen zu Unrecht und zur Unzeit.“

Hannover – Die Bundespolizei zieht Konsequenzen aus dem Vorwurf, auf einer Polizeiwache in Hannover seien zwei Ausländer misshandelt worden: Sie richtet eine „Sonderbeschwerdestelle“ ein. Ein Beamter, direkt dem Präsidenten unterstellt, soll „außerhalb des Dienstweges“ Meldungen von „jedem aus der Organisation“ entgegen nehmen, dem Verdächtiges auffällt, kündigte der Präsident der Bundespolizei Dieter Romann im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (F.A.S.) an.

Romann will verhindern, dass Kollegen sich erst lange nach Übergriffen an die Staatsanwaltschaft wenden und die Medien einschalten. Romann will die Beschwerdestelle nicht als Schuldeingeständnis verstanden wissen, sondern als vorbeugende Maßnahme. „Konsequenzen ziehen wir erst, wenn der Sachverhalt restlos aufgeklärt ist“, sagte er der F.A.S.

„Vorverurteilungen der Bundespolizei erfolgen zu Unrecht und zur Unzeit“, sagte ihr Präsident. Seine Organisation mit ihren 40.000 Mitarbeitern verfüge über „große interkulturelle Kompetenz“ und eine lange Erfahrung im Umgang mit Ausländern. Zur Zeit sind 2,25 Prozent der Mitarbeiter der Bundespolizei Ausländer.

24.05.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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