newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Bearbeitung eines Fotos der Facebook-Zentrale mit Instagram
© dts Nachrichtenagentur

Nach Protesten Instagram will Nutzungsbedingungen ändern

„Juristische Dokumente können leicht fehlinterpretiert werden.“

San Francisco – Nach Protesten im Internet hat Instagram-Mitgründer Kevin Systrom angekündigt, die neuen Nutzungsbedingungen nochmal zu überarbeiten. Nach Veröffentlichung des Regelwerkes war bei Kritikern der Verdacht aufgekommen, dass Instagram Nutzerbilder in Werbeanzeigen verwenden oder verkaufen wolle. „Wir haben dies nicht geplant und werden die Ausdrucksweise deswegen ändern“, schrieb Systrom in einem Blogeintrag.

Systrom entschuldigte sich dafür, dass die Sprache der neuen Nutzungsbedingungen nicht klar genug war. „Juristische Dokumente können leicht fehlinterpretiert werden“, so Systrom weiter. Es sei ausdrücklich nicht beabsichtigt, Nutzerfotos zu verkaufen, dies werde in einer neuen Textversion auch klargestellt.

Instagram ist eine kostenlose Foto-Sharing-App für iOS- und Android-Mobilgeräte, mit der Nutzer Fotos erstellen und verfremden können, um sie anschließend über das Internet mit anderen zu teilen.

Im April 2012 teilte Facebook mit, Instagram zum Preis von einer Milliarde Dollar, teilweise bezahlt in Aktien, zu übernehmen.

19.12.2012 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Online-Shopping Jeder zehnte Artikel wird zurückgesendet

Laut einer aktuellen BITKOM-Umfrage senden deutsche Online-Shopper durchschnittlich elf Prozent ihrer Internetkäufe zurück. Lediglich ein Viertel der Befragten gibt an, online erworbene Artikel nie zu retournieren – eine ernüchternde Feststellung. ...

Gesundheit VZBV bemängelt Schwächen bei Online-Buchung von Arztterminen

Digitale Buchungssysteme für Arzttermine benachteiligen scheinbar gesetzlich versicherte Patienten, so eine Untersuchung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), über die der "Business Insider" berichtet. ...

Unternehmen Aldi Nord wendet sich von Musk-Netzwerk X ab

Internet Große Mehrheit fühlt sich im Internet bedroht

Religion Behörden erfassen deutlich mehr antisemitische Hasskommentare

Gesundheit Immer mehr Patienten vereinbaren Arzttermine online

Cyber-Angriff auf Rathäuser GdP dringt auf mehr IT-Sicherheit

Studie Kinder spielen mehr mit Medien als auf der Straße

Studie Zahl der Online-Stellenanzeigen steigt weiter deutlich an

Unternehmen Unternehmen fahren Aktivitäten auf Twitter-Nachfolger weiter zurück

Luftfahrt WLAN-Nutzer im Flugzeug trotz geringer Geschwindigkeit zufrieden

"Bildungsrevolution" Kulturwissenschaftlerin plädiert für mehr „Pornokompetenz“

Statistisches Bundesamt Nur wenige Deutsche können sich keinen Internetzugang leisten

Integration Verbände verlangen neue Deutschlandticket-Funktion für Bahn-App

Angriffskampagne Verfassungsschutz warnt vor chinesischen Staatshackern

Umfrage Etwas mehr Deutsche nutzen „Smart-Home-Anwendungen“

Studie Plattformen verstoßen gegen Verbraucherschutzregeln

Abfrage Nur in fünf Ländern haben alle Schulen Breitbandanschluss

Glasfasernetz-Ausbau Deutsche Telekom verändert Strategie

Bericht Über 150.000 Jugendliche nutzen bisher „Kulturpass“

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »