newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Jobcenter in Halle
© über dts Nachrichtenagentur

Hartz-IV-Sünder Bund und Länder wollen härtere Sofortstrafen

Die Neuregelung könnte ab 1. April 2015 in Kraft treten.

Berlin – Hartz-IV-Empfänger bekommen künftig vom Jobcenter schon nach dem ersten Pflichtverstoß ihr Geld gekürzt. Nach Informationen von „Bild“ und „BZ“ haben sich Bund und Länder auf eine entsprechende Verschärfung der Sanktionen geeinigt. Die Neuregelung könnte schon ab 1. April 2015 per Gesetz in Kraft treten. Außerdem soll Hartz IV künftig nicht mehr nur sechs Monate, sondern für 12 Monate bewilligt werden.

Im November 2012 hatten die Arbeits- und Sozialminister die Einrichtung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Vereinfachung von Hartz IV beschlossen. Dem Gremium gehören die Bundesagentur für Arbeit, die kommunalen Spitzenverbände und der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge an.

Rund 100 Änderungsvorschläge hat die Arbeitsgruppe erstellt. Davon wurde inzwischen ein Drittel beschlossen, darunter die Verschärfung der Hartz-IV-Sanktionen.

17.06.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Die Arbeitslosenrate in den USA ist im November von 3,9 Prozent im Vormonat auf 3,7 Prozent gesunken. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. ...

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Das Aus für die rund 60 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds könnte dramatische Folgen für den Arbeitsmarkt in der Zukunft haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine noch unveröffentlichte Studie der Bertelsmann-Stiftung, über die der "Spiegel" berichtet. ...

Warnstreik Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Warnstreik Notfahrplan der Bahn angelaufen

AGVP Pflege-Arbeitgeber für Beibehaltung des Dienstwagenprivilegs

Arbeitsagentur Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an

Arbeitskämpfe GDL verspricht Streikpause ab Freitag bis ins neue Jahr

Arbeitskampf GDL-Streik bei der Bahn ab Donnerstagabend

Zugverkehr GDL erklärt auch Verhandlungen mit Transdev für gescheitert

Studie Textilien aus Zwangsarbeit gelangen weiter in die EU

Kolumbien Deutsche Wirtschaft plant Lateinamerika-Offensive

Bundesagentur für Arbeit Schwache Entwicklung des Arbeitsmarkts setzt sich fort

Statistisches Bundesamt Erwerbstätigkeit im Oktober leicht gestiegen

Arbeitsmarkt Verdi sorgt sich wegen Signa-Insolvenz um Galeria-Jobs

Arbeitsmarkt Eltern- und Schülervertreter zeigen Verständnis für Lehrer-Streik

Bildung Bundesweiter Bildungsstreik beginnt

Arbeitsmarkt Arbeitgeber erwarten Wohlstandsrückgang wegen Fachkräftemangel

Unternehmen Bahn greift GDL-Chef Weselsky an

Unternehmen GDL kündigt „härtesten Arbeitskampf“ an

Länder-Tarifrunde Verdi ruft zu Warnstreiks im Gesundheitswesen auf

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »