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Gigaset Ex-Siemens-Sparte will ins Smartphone-Geschäft einsteigen

Die neuen Smartphones sollen in China gefertigt werden.

München – Als erster deutscher Hersteller wird die ehemalige Siemens-Festnetzsparte Gigaset noch in diesem Jahr ins Smartphone-Geschäft einsteigen.

„Letztes Jahr wurden weltweit etwa 60 Millionen neue Schnurlostelefone verkauft“, sagte Gigaset-Chef Charles Fränkl im SZ-Interview (Montagsausgabe). „Wir liefern davon immerhin gut ein Drittel aus. Zur gleichen Zeit wurden aber mehr als eine Milliarde Smartphones vertrieben. Das ist der große Unterschied.“

Hergestellt und entwickelt würden die Geräte zum Großteil in einem Gemeinschaftsunternehmen in China. Partner ist der neue Gigaset-Haupteigentümer Pan Sutong aus Hongkong, der 2013 bei Gigaset eingestiegen war.

„Dank seines Engagements haben wir das Unternehmen komplett entschuldet und unser Eigenkapital aufgestockt. Ohne ihn könnten wir nicht ins Smartphone-Geschäft einsteigen“, sagte Fränkl.

Wenn Pan Sutong nicht eingestiegen wäre, sagte Fränkl, „dann wäre es sicherlich, na sagen wir einmal, interessant geworden. Es ist auf jeden Fall besser, dass wir jetzt nicht mehr völlig alleine im Wind stehen.“

18.01.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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