newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Deutsche Bank
© über dts Nachrichtenagentur

Bearbeitungsgebühren auf Kreditverträge BGH-Urteil könnte für Deutsche Bank teuer werden

„Das Urteil hat die Deutsche Bank auf dem falschen Fuß erwischt.“

Frankfurt – Ein BGH-Urteil könnte für die Deutschen Bank teuer werden. Das berichtet das „Handelsblatt“ in seiner Donnerstagsausgabe. Dabei get es um die Entscheidung aus dem letzten Jahr, die es Kunden erlaubt, vor Jahren gezahlte Kreditgebühren zurückzufordern. Angeblich soll deswegen sogar das Ergebnis der Geschäftssparte Privatkunden im vierten Quartal 2014 besonders gelitten haben.

„Das Urteil hat die Deutsche Bank auf dem falschen Fuß erwischt“, heißt es laut der Zeitung in Frankfurter Finanzkreisen. Dabei ist von außerordentlichen Kosten die Rede, die angeblich gar im dreistelligen Millionenbereich liegen könnten.

Ein Sprecher der Bank lehnte aber eine Stellungnahme ab. Am morgigen Donnerstag erläutert der Vorstand die Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2014.

Der BGH hatte Ende Oktober 2014 entschieden, dass Kunden Bearbeitungsgebühren auf Kreditverträge zurückfordern dürfen – und zwar für alle Verträge seit 2004. Millionen Kunden wandten sich danach an ihre Banken und verlangten die Gebühren nebst Zinsen zurück.

Die Stiftung Warentest hat die Summe der unrechtmäßig erhobenen Gebühren für die Branche auf 13 Milliarden Euro geschätzt.

28.01.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Unternehmen GDL-Chef Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Im Oktober 2023 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 44,6 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Prozent im Vergleich zu Oktober 2022, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in ...

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Autoindustrie Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

DHL Sendungsmengen in Vorweihnachtszeit auf „sehr hohem Niveau“

Unternehmensnachfolge Interesse so gering wie noch nie

Unternehmen Einzelhandel blickt etwas optimistischer auf Weihnachtsgeschäft

Statistisches Bundesamt Einzelhandel macht mehr Umsatz

Österreich Signa meldet Insolvenz an

Energie BDEW sieht keine Zukunft für Gasheizungen

Unternehmen Hackerangriff auf wichtigen IT-Dienstleister von Steuerberatern

Ifo-Institut Nur begrenztes Potenzial für Fracking in Deutschland

Unternehmen Industriegewerkschaft warnt vor Standortschließungen

Unternehmen C&A will 100 neue Filialen in Europa

China Birkenstock will nach Börsengang vor allem in Asien wachsen

Immobilien Baubranche warnt vor Pleitewelle

Industrie IW hält Lindners „Wachstumschancengesetz“ für unzureichend

Energie BDI fordert nach Strompreispaket umfassende Bestandsaufnahme

Statistisches Bundesamt Paketbranche binnen zehn Jahren stark gewachsen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »