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Fährenunglück vor Papua-Neuguinea
© AP, dapd

Australien Fährenunglück vor Papua-Neuguinea

Gesunkene Fähre hatte etwa 350 Passagiere an Bord.

Port Moresby – Rettungskräfte haben nach dem Untergang einer Fähre knapp 240 Passagiere vor der Ostküste Papua-Neuguineas geborgen. Zuvor war eine Fähre mit rund 350 Menschen an Bord gesunken. Fünf Schiffe hätten bis zum späten Donnerstag 238 Überlebende gerettet, teilte die australische Seefahrtsbehörde mit. Die Ursache für den Unfall sei nicht bekannt, teilte der Ministerpräsident von Papua-Neuguinea, Peter O’Neill, mit.

Insgesamt suchten ein australisches Flugzeug sowie drei Hubschrauber und acht Schiffe nach weiteren Vermissten. Ein Notruf der “Rabaul Queen”, die von der Stadt Kimbe auf der Insel Neu Britannien zur Hauptinsel Papua-Neuguineas unterwegs war, hatte zunächst die australischen Behörden erreicht.

Die australische Ministerpräsidentin Julia Gillard bezeichnete das Unglück als “große Tragödie” und kündigte Unterstützung für das Nachbarland an. Angesichts der vermutlich hohen Zahl von Opfern würden Australier im ganzen Land Anteil nehmen und an die Menschen in Papua-Neuguinea denken, sagte Gillard in Canberra.

Die genaue Anzahl der Passagiere an Bord der “Rabaul Queen” war nicht klar. Ein Sprecher der Schifffahrtsbehörde von Papua-Neuguinea sagte, es seien womöglich auch nur 300 Menschen an Bord gewesen. Die Reederei Star Ships war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

02.02.2012 - AP, dapd / newsburger.de

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