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EU-Investitionsbank Erste Projekte des Investitionsprogramms starten

Um welche Projekte es sich im Detail handele, wurde nicht genannt.

Brüssel – Die Europäische Investitionsbank kommt ihrer Zusage nach, das 315 Milliarden Euro schwere Investitionsprogramm der Europäischen Union noch vor der offiziellen Verabschiedung in Gang zu bringen. Die Institution mit Sitz in Luxemburg plane, den 28 Finanzministern der Europäischen Union auf ihrer informellen Sitzung am Samstag in Riga erste Investitionsprojekte zu präsentieren, berichtet die Zeitung „Welt am Sonntag“.

„In den nächsten Tagen werde ich dem Verwaltungsrat der Bank die ersten drei, vier Projekte zur Genehmigung vorlegen“, sagte Werner Hoyer, Präsident der Europäischen Investitionsbank, im Gespräch mit der Zeitung. Genauere Angaben, um welche Projekte es sich im Detail handele, machte er nicht.

Die Europäische Investitionsbank spielt eine zentrale Rolle in dem Plan von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, die Investitionen in Europa wieder zu steigern. In den kommenden drei Jahren soll der „Europäische Fonds für Strategische Investitionen“ (EFSI) Investitionen im Umfang von 315 Milliarden Euro lostreten und mindestens eine Million Jobs schaffen.

Finanziert werden soll die Investitionsoffensive mit Garantien in Höhe von 16 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt und weiteren fünf Milliarden Euro aus dem eigenen Budget der Europäischen Investitionsbank.

Damit sollen weitere Gelder am Finanzmarkt eingeworben und, gemeinsam mit weiteren Investoren, Projekte im Umfang von 315 Milliarden Euro verwirklicht werden, die ohne die öffentlichen Gelder keine Chance gehabt hätten.

19.04.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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