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Zwickauer Terrorzelle pflegt Kontakte nach Sachsen-Anhalt
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Terrorismus Zwickauer Terrorzelle pflegt Kontakte nach Sachsen-Anhalt

Nazi-Terrorzelle möglicherweise mit Kontakten nach Sachsen-Anhalt.

Magdeburg – Die Zwickauer Neonazi-Terrorzelle hat möglicherweise auch Kontakte nach Sachsen-Anhalt unterhalten. Wie Innenminister Holger Stahlknecht(CDU) dem MDR bestätigte, stehe eine Person aus dem südlichen Sachsen-Anhalt im Verdacht, die Terrorzelle unterstützt zu haben. Man habe bei dem Verdächtigen eine Telefonnummer der mutmaßlichen Terrorhelferin Beate Z. gefunden.

Zudem sei Beate Z. nach Angaben des Innenministers einen Tag vor ihrer Festnahme in Halle gewesen. Dort habe sie außerdem mindestens zweimal einen Zahnarzt aufgesucht.

Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) wollte sich zu den detaillierten Erkenntnissen auf dapd-Anfrage nicht äußeren. Das Ministerium verwies auf die laufenden Ermittlungen der Bundesanwaltschaft, die nicht gefährdet werden dürften.

Indessen zeigte sich der Beschuldigte Holger G. geständig. Er hatte vergangene Woche in seiner Vernehmung laut Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ eine umfangreiche Aussage gemacht. Nach eigenen Angaben unterstützte G. die Neonazis im Untergrund mit verschiedenen Dokumenten.

Die Nazi-Terrorzelle war im November 2011 aufgeflogen. Der Generalbundesanwalt macht die Gruppierung bisher für neun Morde bundesweit verantwortlich.

13.01.2012 - dapd, dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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