newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Corona-Ansprache der Bundeskanzlerin Merkel will weiter keinen Termin für Exit nennen

Bei den Kriterien für eine Lockerung bleibt die Kanzlerin unbestimmt.

Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel will weiter keinen Termin für eine Lockerung der Corona-Einschränkungen nennen. Es sei „viel zu früh“, um „auch nur an irgendeiner Stelle die strengen Regeln, die wir uns gegeben haben, schon wieder zu lockern“, sagte Merkel in ihrem wöchentlichen Video-Podcast, der außerplanmäßig schon am Freitag anstatt am Samstag veröffentlicht wurde.

Sie würde „absolut unverantwortlich handeln“, wenn sie „heute einfach einen konkreten Tag nennen würde, an dem die Maßnahmen aufgehoben, zumindest aber gelockert werden könnten“, sagte Merkel. „Wenn ich die mit einem solchen Versprechen verbundenen Hoffnungen enttäuschen würde, kämen wir vom Regen in die Traufe – medizinisch, wirtschaftlich, sozial.“

Die Deutschen würden dieses Jahr „eine ganz andere Osterzeit erleben als je zuvor“, so die Kanzlerin. „Kurzreisen innerhalb Deutschlands, an die See oder in die Berge oder zu Verwandten, kann es dieses Jahr über Ostern nicht geben.“

Bei den Kriterien für eine Lockerung bleibt die Kanzlerin unbestimmt. „Die Experten sagen uns: Es dauert noch etwas, bevor wir wissen, wie die Maßnahmen, die wir ergriffen haben und vor allem auch die großen Einschränkungen, die Sie alle auf sich nehmen, die Kurve der Ansteckungen abflachen lassen. Das müssen wir wissen, um sicher sein zu können, dass unser Gesundheitssystem mit der gewaltigen Belastung durch die Corona-Epidemie zurechtkommt.“

03.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Heute hat Hessen eine Bundesratsinitiative vorgestellt, die eine Mindestspeicherfrist von IP-Adressen zur Bekämpfung schwerer Kriminalität einführen soll. ...

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Im Jahr 2022 haben die öffentlichen Haushalte und der private Sektor in Deutschland nach ersten Schätzungen etwa 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) entspricht dies einem nominalen ...

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Grüne Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

SPD Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »