newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Die Erde aus dem Weltraum aufgenommen
© über dts Nachrichtenagentur

Umweltschutz WWF warnt vor „Burn-out“ der Erde

Deutschland sei „weit davon entfernt“, ein Vorbild zu sein.

Berlin – Die Umweltschutzorganisation WWF hat vor dem wachsenden Verbrauch von Rohstoffen gewarnt: Die Menschheit verbrauche jedes Jahr 50 Prozent mehr Ressourcen, als die Erde innerhalb dieses Zeitraums regenerieren könne, und treibe den Planeten damit in „einen gefährlichen Burn-Out“. „Macht die Menschheit weiter wie bisher, sind bis 2030 zwei komplette Planeten nötig, um den Bedarf an Nahrung, Wasser und Energie zu decken“, sagte Eberhard Brandes, Geschäftsführender Vorstand des WWF Deutschland.

In den vergangenen vier Jahrzehnten sei zudem ein Rückgang der biologischen Vielfalt um 52 Prozent verzeichnet worden. Hungersnöte und extreme Wetterkatastrophen nähmen infolge des Raubbaus an der Erde immer dramatischere Ausmaße an.

Deutschland sei „weit davon entfernt“, ein Vorbild zu sein, so Brandes weiter. Insbesondere die Landwirtschaft und der Verkehr müssten nachhaltiger ausgerichtet, ausgewiesene Schutzgebiete wirksamer geschützt und die nationale Biodiversitätsstrategie schneller umgesetzt werden.

Der konsequenten Umsetzung der Energiewende komme eine besondere Bedeutung zu: „Wenn wir diese Herausforderung erfolgreich stemmen, hat das weltweite Signalwirkung“, so Brandes.

30.09.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Umfrage Mehrheit sieht Qualitätsverluste bei Schulen

Die Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass sich die Qualität der Schulbildung durch die Corona-Pandemie verschlechtert hat. Im sogenannten "Bildungsbarometer" des Münchener Ifo-Instituts, welches am Mittwoch veröffentlicht wurde, gaben dies 79 Prozent der ...

Bildung Lehrerverband sieht KI dauerhaft „an jeder Schule“

Stefan Düll, der neue Präsident des Deutschen Lehrerverbands, zeigt sich überzeugt von der dauerhaften Bedeutung der sogenannten "Künstlichen Intelligenz" an Schulen. ...

Studie Mädchen unterschätzen eigene Fähigkeiten in Naturwissenschaften

Bildung Wissenschaftsrat plädiert für praxisnahe Mathelehrer-Ausbildung

Wetter Vergangener Monat war heißester Juni seit Aufzeichnungsbeginn

"Schulleitungsmonitor Deutschland" GEW will Entlastung für überforderte Schulleitungen

Umfrage Große Mehrheit unzufrieden mit Schulen

Statistisches Bundesamt Wieder mehr ausländische Studienanfänger

Corona Fast alle Bundesländer erleichtern Abschlussprüfungen

Witten Jeder Zweite über 65 nimmt potenziell gefährliche Medikamente ein

Meidinger Halte nichts von Abkehr von Inzidenzen

Kekulé „Rasen selbst verschuldet in dritte Welle“

Nach Astrazeneca-Impfpause Kekulé fordert Umstieg auf „Notstrategie“

Lungenexperte Großteil der Corona-Patienten hat kaum Symptome

Coronavirus Weitere Antikörper-Studie zeigt hohe Dunkelziffer

Intensivpädagoge Klassen sollten von einem Lehrer betreut werden

Coronavirus Schülervertreter wollen Notenbonus für Prüfungen

Epidemiologe Schulen können normalen Präsenzunterricht fortführen

Coronavirus 250 Schüler und 32 Lehrer in NRW in Quarantäne

Corona-Atteste Ärzte verärgert über Lehrer wegen hoher Zahl

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »