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Verordnung Versorger müssen ab sofort „gläserne Stromrechnung“ ausstellen

„Je informierter die Kunden, desto stärker der Wettbewerb.“

Berlin – Die Energieversorger in Deutschland müssen laut eines Berichts der „Bild“-Zeitung (Donnerstagausgabe) ab diesem Freitag die Zusammensetzung der Stromkosten genau aufschlüsseln. Demnach tritt die Verordnung zur transparenten Ausweisung staatlich gesetzter oder regulierter Preisbestandteile in der Strom- und Gasgrundversorgung in Kraft.

Mit der sogenannten „gläsernen Stromrechnung“ gelten erhöhte Transparenzvorschriften für Grundversorger bei Gas und Strom. Unter anderem sind die Zusammensetzung der Preise und damit auch kalkulatorisch einfließende staatlich veranlasste Preisbestandteile, sowie im Strombereich die Netzentgelte anzugeben.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel begrüßte gegenüber „Bild“ die zusätzliche Transparenz. „Durch unsere Verordnung werden zusätzliche Informationen sowie die genaue Zusammensetzung des Preises bei Strom und Gas sichtbar gemacht“, so der SPD-Politiker.

„So werden die Verbraucher in die Lage versetzt, die Preisänderungen ihres örtlichen Grundversorgungspreises besser zu bewerten und zwischen den Anbietern zu vergleichen. Je informierter die Kunden, desto stärker der Wettbewerb, insbesondere im Strommarkt.“

30.10.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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