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US-Mitfahrservice „Uber“ stößt auf Widerstand in der Taxi-Branche

Belgisches Gericht hat den Fahrdienst im Raum Brüssel verboten.

Berlin – Der US-Mitfahrservice „Uber“ stößt bei seiner Expansion nach Europa auf massiven Widerstand der Taxi-Branche. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Das Unternehmen vermittelt Kunden über eine Smartphone-App private Fahrer, die sie ähnlich wie Taxi-Unternehmen kostenpflichtig durch die Stadt chauffieren. Am vergangenen Dienstag startete die von Google mitfinanzierte Firma ihren Service „UberPop“ in Berlin.

„`Uber` handelt höchst rechtswidrig“, sagte der Geschäftsführer des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbands (BZP), Thomas Grätz. „Wir werden deshalb prüfen, welche rechtlichen Schritte wir gegen das Unternehmen einleiten.“ Der Verband wirft „Uber“ vor, Privatpersonen ohne Taxischein und ohne ausreichende Versicherung als gewerbliche Fahrer anzuheuern.

In dieser Woche hat ein belgisches Gericht den Fahrdienst im Raum Brüssel verboten, weil ihm nach Ansicht der Richter eine Taxi-Konzession fehle. Außerdem erwirkte ein Berliner Taxi-Unternehmer eine einstweilige Verfügung gegen „Uber“, die es der Firma untersagt, über ihre App Fahraufträge an Mietwagenfahrer und -unternehmer zu vermitteln.

Man verstoße schon deshalb nicht gegen das Personenbeförderungsgesetz, weil man die Fahrten nur vermittle, heißt es in der Erwiderung von „Uber“. Die Anwältin des Unternehmens hat angekündigt, Rechtsmittel gegen das Urteil einzulegen.

19.04.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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